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Von der Wandtafelkreide zum iPad-Stift

oder
Von der Gemeinde- oder Bauernschule zur Primarstufe Reigoldswil

von Stephan Bitterli, nach 22 Jahren (begeisterte) Klassenlehrperson nun seit August 2023 Co-Schulleiter

Inhaltsverzeichnis/Sprungmarken
- Entwicklung im Laufe der Zeit
- Die Turnhalle Bündten (mit Video)
- Renovation Primarschulhaus (mit Video)
- Kollegium Schuljahr 2023/2024
- Verzeichnis der Lehrkräfte seit 1871
- Schüleraufsätze mit Bildern

Entwicklung im Laufe der Zeit

"Man kann in Kinder nichts hineinprügeln, aber vieles herausstreicheln." (Astrid Lindgren)

In der Reigoldswiler Heimatkunde von 1987 wurde die Geschichte der Schule Reigoldswil bereits ausführlich beschrieben. Die genannten Schülerzahlen und Raumgrössen lassen darauf schliessen, dass es innerhalb dieser Mauern - zumindest während den Unterrichtszeiten - äusserst lebhaft zu- und herging. Disziplin und Ordnung mussten entsprechend eingefordert und zeitgemäss umgesetzt werden. Ergänzende Erzählungen von ehemaligen Schülerinnen und Schülern bestätigen diesen Eindruck immer wieder eindrücklich. „Wo mir no jung gsi sii…“, die ältere Generation erzählt meist leidenschaftlich aus vergangenen Zeiten. „Tatzen“, Ohrfeigen oder gar fliegende Schlüsselbunde gehörten zum Schulalltag. Die Lehrpersonen kannten dies nicht anders und wurden darin von den Eltern auch noch unterstützt: Zu Hause angekommen erwartete den Schüler gleich nochmals eine Tracht Prügel…
Für solche Geschehnisse reicht es völlig aus, einige wenige Jahrzehnte zurückzublicken. Ein Blick noch weiter zurück würde hingegen sicher nochmals anderes zu Tage fördern. Zeiten und Umgangsformen verändern sich. Die Schülerinnen und Schüler werden heute im Schulalltag zum Glück anders behandelt. Das gegenseitige Vertrauen hat dabei einen hohen Stellenwert. Sie werden im heutigen Schulalltag altersentsprechend in die Verantwortung genommen, das Mitdenken und Mitreden wird unterstützt, damit die jungen Leute zur nächsten Generation von kritischen Bürgerinnen und Bürgern heranwachsen können. Aus ihnen sollen die zukünftigen mündigen Erwachsenen werden, welche mit einer eigenen Meinung sachlich korrekt argumentieren und das gesamte soziale und politische System mitgestalten können. Dazu brauchen sie jedoch Anleitung, Hilfe und Unterstützung. So ist es auch ein Ziel der Schule, diese Seite des Heranwachsens zu fördern.

Die in der Heimatkunde von 1987 genannten Klassengrössen  (im Jahre 1819 standen für 130 Schülerinnen und Schüler 23,4 m2 Fläche zur Verfügung) im damals vorhandenen Baukörper erscheinen in der heuten Zeit völlig unrealistisch. Wie soll unter solchen Umständen guter Unterricht möglich sein? Wie kann dabei das Individuum persönlich und nachhaltig unterstützt und gefördert werden? Wie soll unter solchen Voraussetzungen eine gewisse Nachhaltigkeit sichtbar sein? Gewisse Klischees und Vorurteile mögen den klaren Blick etwas trüben, ein ungutes Gefühl jedoch bleibt angesichts der damaligen Verhältnisse zurück.
Tatsache ist, dass früher und heute nicht direkt miteinander verglichen werden können. Für die damalige Zeit entsprach die Schule den gängigen Normen und die Lerninhalte passten zum herrschenden Zeitgeist. Der pädagogische Auftrag gestaltete sich mit der Zeit jedoch zunehmend komplexer und umfangreicher, und die Anzahl Schülerinnen und Schüler pro Klassenzimmer nahm in den letzten Jahrzehnten laufend ab. Heute lassen die maximal erlaubten Schülerzahlen pro Klasse manche Lehrperson trotzdem leer schlucken. Die Diversität innerhalb des Klassenverbands nimmt laufend zu, und die individuellen Bedürfnisse einzelner Schülerinnen und Schüler müssen berücksichtigt und die vor Ort vorhandenen Schulungsmöglichkeiten bestmöglich eingesetzt werden. Der Stundenplan wird von Schuljahr zu Schuljahr komplexer, und neue Lerninhalte und Aufgaben bereichern den Schulalltag. Dabei hält sich der Ansturm auf ausgeschriebene Stellen spürbar in Grenzen. Manche Stelle kann nicht mehr durch entsprechend ausgebildetes Fachpersonal besetzt werden. Warum nur wurde diese so wichtige Arbeit in den letzten Jahren derart unattraktiv? Die Schülerinnen und Schüler von heute gelten doch als Unternehmerinnen und Politiker von morgen? Steckt hinter der tagtäglichen Arbeit einer Primarlehrerin etwa doch mehr als „nur“ Kinder hüten und Ferien planen? Könnte es sein, dass diese Tätigkeit - bedingt durch ihre Vielseitigkeit - eben doch auch anstrengend und dazu überaus anspruchsvoll ist? Besteht die Möglichkeit, dass die Arbeitszeiten trotzdem mehr als nur die eigentliche Unterrichtszeit beinhalten? Und beim Vergleich mit anderen Berufen die geleisteten Stunden nicht einer einzigen Woche (womöglich mitten in den Sommerferien), sondern eines ganzes Schuljahrs betrachtet werden sollten? Die tagtägliche Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern beschreiben viele Lehrpersonen als grosse Bereicherung und die Begleitung der Klassengemeinschaft als spannend und lehrreich. Die äusserst vielseitige Arbeit umfasst aber auch weitere Bereiche. Neben den unzähligen Gesprächen nimmt die Administration immer mehr Zeit in Anspruch. Primarlehrerin ist für viele somit nicht nur ein Beruf, sondern definitiv eine (lebenslange) Berufung!

Heute mögen einige der geschilderten Strafen aus vergangenen Zeiten undenkbar sein. In der damaligen Zeit hingegen gehörte eine gewisse körperliche Gewalt zur Erziehung. Astrid Lindgren war mit ihrer Einstellung (Zitat) ihrer Zeit weit voraus. Die gängige Praxis sah damals jedoch definitiv anders aus. Die Lehrperson war als “Einzelkämpfer” oft auf sich allein gestellt und sah sich einer grossen Schülerschar gegenüber. Der Bildung wurde ein anderer Stellenwert als heute beigemessen. Oft fehlte zu Hause durch den Schulbesuch eine dringend benötigte Arbeitskraft. So werden manche Eltern ihre Kinder nur widerwillig zur Schule geschickt haben.
Heute fordern uns, wie oben erwähnt, andere gesellschaftliche Ansprüche heraus. Diese aufzunehmen und im Schulalltag angemessen darauf zu reagieren ist dem Kollegium der Primarschule Reigoldswil ein grosses Anliegen. Nur durch eine ehrliche Beziehung zum Kind und das ernst nehmen seiner Bedürfnisse ist es möglich, eine entsprechende Grundlage für das Lernen zu schaffen. Dieser wichtige und zeitintensive Teil der Arbeit wird oft übersehen oder gar nicht erst wahrgenommen. Beziehungsarbeit braucht viel Kraft und noch mehr Zeit. Als Voraussetzung für ein nachhaltiges Lernen ist dieser Schritt jedoch unabdingbar.

Die Wandtafeln stehen auch heute noch in jedem Schulzimmer und werden im Unterricht tagtäglich eingesetzt. Zusätzlich hängen jedoch auch Beamer an der Decke und ergänzen zusammen mit dem Visualizer sowie dem Laptop oder Tablet den Unterricht. Diverse Lehrmittel schreien förmlich nach diesen neuen Möglichkeiten. Viele Ideen und Unterrichtssequenzen sind darauf ausgelegt und bereichern die tägliche Arbeit. Der Umgang mit dem Computer ist den Schülerinnen und Schülern vertraut, und ganz aktuell werden auch flächendeckend Tablets zum Einsatz kommen. Somit schafft die Primarstufe Reigoldswil die technischen Voraussetzungen, um für die neuen Herausforderungen in der Zukunft gerüstet zu sein. Der Umgang mit diversen Geräten muss gelehrt und regelmässig geübt werden. Im Alltag der meisten Schüler sind solche Geräte bereits selbstverständlich. Die Diskussionen mit den Eltern betreffend „Bildschirmzeiten“ gestalten sich oft lange und kräftezehrend. In der Schule legen die Lehrpersonen grossen Wert darauf, ein gesundes Verhältnis zwischen analog und digital zu finden. Vor der digitalen Welt können und dürfen wir uns als Gesellschaft nicht verschliessen. Dies im Wissen, dass es auch ein Leben ausserhalb des Bildschirmrandes gibt. Genau an dieses versuchen wir die Schülerinnen und Schüler liebevoll heranzuführen. Die Blume auf dem Bildschirm mag noch so schön aussehen. Den Duft der Rose nehmen wir erst wahr, wenn wir direkt davorstehen und auch die Stacheln spüren wir erst beim direkten Kontakt damit.

"Liebe kann man lernen. Und niemand lernt besser als Kinder. Wenn Kinder ohne Liebe aufwachsen, darf man sich nicht wundern, wenn sie selber lieblos werden." (Astrid Lindgren)

So versuchen wir, den Schülerinnen und Schülern genau diese Werte zum Wohle unserer Gesellschaft mitzugeben. Nicht als Zwang, sondern vielmehr als Angebot, welches jedes der uns anvertrauten Kinder freiwillig an- und für die eigene Zukunft mitnehmen kann.

Stephan Bitterli, nach 22 Jahren (begeisterte) Klassenlehrperson nun seit August 2023 Co-Schulleiter an der Primarstufe Reigoldswil

Die Turnhalle Bündten

Im August 2006 fand sich der „Ausschuss kommunale Baukommission“ zu einer ersten Sitzung zusammen. Das Haupttraktandum bildete die Frage, wie in Reigoldswil zusätzlicher Turnraum geschaffen werden könnte. Die schon länger anhaltende, prekäre Lage für alle ansässigen Schulstufen zwang diverse Klassen zu höchst fragwürdigen und in keiner Art und Weise sinnvollen Turnstundenplänen.

Bereits im November 2006 wurde die Projektgruppe in „Ausschuss Arbeitsgruppe Schulbauten“ umbenannt. Der langjährige Primarschulleiter Dieter Simon erklärte sich bereit, die Leitung der Projektierung der gemeindeeigenen Turnhalle zu übernehmen. Aus dem Kollegium ergänzte ab Mai 2007 Stephan Bitterli, der aus seiner Erstausbildung Erfahrung im Bauwesen besass, das Projektteam.
Im August 2007 stimmte der Gemeinderat dem heutigen Standort der Turnhalle zu. Alternativ wurden auch zwei weitere mögliche Standorte geprüft. In den nachfolgenden Monaten wurden diverse Honorar- und Planungsofferten eingeholt. Eine Machbarkeitsstudie sowie ein Vorprojekt folgten. Im Mai 2009 schliesslich genehmigte der Gemeinderat das nun vorliegende Projekt, erstellt durch die JUVE-Architekten. Als örtlicher Bauleiter begleitete Werner Schweizer durch die gesamte Projektierungs- und Ausführungsphase.

Neben dem markanten Baukörper mit der eigentlichen Turnhalle beherbergt ein direkt anschliessender Annexbau das Foyer, die WC-Anlagen inklusive behindertengerechter Toilette, die Garderobe für die Lehrpersonen sowie die erforderlichen Räumlichkeiten für die Haustechnik. Weiter folgen zwei Garderoben jeweils mit direktem Zugang zu den Duschen sowie ein Materialraum, welcher auch direkt von der Turnhalle her betreten werden kann.

Bereits am 23. März 2009 begrüsste die ehemalige Gemeinderätin Annegret Schaub die Baukommission „Neubau gemeindeeigene Turnhalle“ zur ersten Sitzung.
Im Juni 2009 schliesslich genehmigte die Einwohnergemeindeversammlung den erforderlichen Baukredit in Höhe von 3'483'000 Franken für den Bau einer gemeindeeigenen Turnhalle im Gebiet Bündten.
Am 22. März 2010 fand der Spatenstich vor einer beeindruckenden Schülerschar (und einem überglücklichen sowie höchst souveränen Primarschüler am grossen Bagger) statt und schon am 17. September 2010 wurden alle am Bau beteiligten Gewerke zu einem Handwerkerfest/ Aufrichtefest eingeladen.
Die neue Turnhalle wurde schliesslich am 20. Januar 2011 der Bauherrschaft feierlich übergeben und bereits am 24. Januar 2011 fand darin die erste Turnlektion statt.
Die ehemalige Gemeinderätin und Vorsitzende der Baukommission Annegret Schaub begrüsste am 29. Juni 2011 zur offiziell letzten Baukommissionssitzung. Danach wurde diese Baukommission nach erfolgreich getaner Arbeit und Baubegleitung aufgelöst.

Plakat Teil 1, Wie alles begann (PDF)

Plakat Teil 2, Projektphase (PDF)

Plakat Teil 3, Spatenstich Tiefbau (PDF)

Plakat Teil 4, Hochbau (PDF)

Plakat Teil 5, Innenausbau (PDF)

Im nachfolgenden Video erfahren Sie weitere Details:

Rund um die Renovation des Primarschulhauses

Mit der Umstellung von 5 Jahren Primarschule und 4 Jahren Sekundarschule auf das interkantonale HARMOS-System mit 6 Jahren Primarschule und 3 Jahren Sekundarschule sowie dem Auftrag, den Kindergarten unter dem gleichen Dach wie die Primarschule zu unterrichten, sah sich die Gemeinde Reigoldswil mit diversen Fragen rund um die vorhandenen Schulbauten konfrontiert. Der eine Kindergarten befand sich «Im Bergli», der andere «Im Unterbiel», das Primarschulhaus am bekannten Standort im Chläberengebiet.
Stolz thront der stattliche Steinbau seit 110 Jahren an seinem Platz. Von beinahe ganz Reigoldswil ist dieser unübersehbare Kubus sichtbar. Und seit dem Anbau aus dem Jahr 2015 nimmt das Gebäude eine noch grössere Fläche ein. Zusammen mit der Turnhalle Bündten sowie den Gebäuden der Sekundarschule beansprucht die Schule eine entsprechend grosse Fläche für sich. Generationen von Schülerinnen und Schülern wurden bereits in diesen Wänden unterrichtet.

2013 begann eine „Baukommission Schulbauten“ unter dem Vorsitz der ehemaligen Gemeinderätin Annegret Schaub mit der Planung der Renovation des Primarschulhauses sowie des Neubaus und somit der Erweiterung der Räumlichkeiten für die Primarstufe Reigoldswil. Die Kommission arbeitete das entsprechende Projekt zusammen mit den Fachplanern zügig und zielgerichtet aus und pochte bereits zu Beginn auf die Einhaltung des äusserst engen Terminkorsetts. Auch die intensive Zusammenarbeit mit den entsprechenden politischen Behörden wirkte sich positiv aus, mussten doch unzählige Beschlüsse eingeholt und jeweils auf beiden Seiten (Gemeinderat; Baukommission) kommuniziert, weiterbearbeitet und in die aktuelle Planung integriert werden.
Speziell das kurze Zeitfenster von 6 Wochen Sommerferien für die eigentlichen Bauarbeiten bereitete den Planern etliches Kopfzerbrechen. Die Lösung für diese Problematik konnte durch die enge Zusammenarbeit mit der Schulleitung gefunden werden: Erste Vorbereitungsarbeiten wurden bereits in den Osterferien 2015 getätigt und Mitte Juni 2015 wurde das gesamte Gebäude geräumt, um für die restlichen zeitintensiven Arbeiten effektive 8 Wochen Bauzeit zu haben. Die Kinder der 3.- 5. Klassen leisteten ihren Beitrag zur Problemlösung und verbrachten eine Woche im Sommerlager im Engadin und in der letzten Woche vor den Ferien wurden die Räumlichkeiten des Schulhauses durch verschiedene Angebote innerhalb einer Projektwoche auch nicht mehr gebraucht. Denn pünktlich zum Schulbeginn des neuen Schuljahres mussten die Arbeiten abgeschlossen und das Gebäude geputzt sein und neu eingeräumt bereitstehen.

Der Eingangsbereich und das Treppenhaus wurden mit heller Wandfarbe aufgefrischt sowie der Boden im Werkraum saniert. Auch in der Aula wurden kleinere, eher kosmetische Arbeiten ausgeführt. Zusätzlich wurden auch die Eingangstüre ins Schulhaus sowie die Briefkastenanlage ersetzt. Durch den neuen Anbau ergab sich auf der Ebene der Heizung sowie der bestehenden Garage ebenfalls eine neue Situation. Neben einem neuen Lager für Verbrauchsmaterial für die Hauswartung konnte die Entsorgung im Bereich der hinteren Eingangstüre ins Treppenhaus neugestaltet werden. Über ein neu erstelltes Metallpodest wurde dieser Zugang entsprechend erschlossen.

Im ersten Stock des altehrwürdigen Gebäudes wurden zwei bestehende Schulzimmer aufgehoben. Aus dem einen Schulzimmer wurde das neue Lehrerzimmer inklusive Kopierraum und Küche. Die eine Hälfte der Fläche des zweiten aufgehobenen Schulzimmers wird seither als Gruppenraum für das noch bestehende Schulzimmer auf diesem Stock, die andere Hälfte als neuer Arbeitsraum für die Lehrpersonen verwendet. Neben den zwei fix installierten (Computer-)Arbeitsplätzen befindet sich in diesem Arbeitsraum auch die Lehrpersonenbibliothek.
Das bisherige Lehrerzimmer wurde aufgehoben, da sich an diesem Standort der neu geschaffene Durchgang in den Neubau befindet. Ein neuer Material- und Technikraum vervollständigt die räumlichen Veränderungen auf diesem Stock.

Im zweiten Stock wurde das mittlere der drei bestehenden Schulzimmer ebenfalls aufgehoben und die Fläche jeweils hälftig den beiden verbliebenen Schulzimmern als neue Gruppenräume zugeteilt. Das nun überflüssige (kleine) Lehrerzimmer wurde zu einem Förderzimmer mit einer Bibliothek für die spezielle Förderung. Zusätzlich wurden in beiden Stockwerken die bestehenden WC-Anlagen renoviert.

Im dritten Stock wurde der bestehende Medienraum aufgehoben, um die eine Hälfte dieser Fläche dem einen Schulzimmer als Gruppenraum zuzuordnen. In der zweiten Hälfte befindet sich seither das Schulleitungsbüro. Aus dem bestehenden Handarbeitszimmer wurde ein weiteres Schulzimmer inklusive Gruppenraum. Und der bisherige Raum der Schulleitung wurde zu einem Raum für den DaZ-Unterricht (Deutsch als Zweitsprache) umfunktioniert.

Im Dachgeschoss wurde baulich nichts verändert. Die Bibliothek befindet sich weiterhin dort. In das andere grosse Zimmer zügelte nach dem Umbau die Logopädie. Weiterhin befinden sich im Dachgeschoss auch zwei Estriche.

Im Erweiterungsbau befindet sich im Untergeschoss der neue Zugang zu diesem neuen Teil der Anlage. Das neue Handarbeitszimmer inkl. Material- und Lagerraum sowie die Flächen für die gebäudetechnischen Anlagen sind ebenfalls auf dieser Gebäudeebene untergebracht. Im Erdgeschoss befinden sich die Räumlichkeiten des Kindergartens, bestehend aus den beiden Kindergartenräumen, einem gemeinsamen Gruppenraum mit Küchenzeile sowie eigenen WC-Anlagen. Zusätzlich befindet sich in diesem Geschoss ein weiteres Schulzimmer mit Gruppenraum für eine Primarschulklasse. Auch das Büro der Hauswartung findet auf dieser Ebene seinen Platz. Die beiden Stockwerke sind durch einen Lift miteinander verbunden. Somit kann die Primarstufe Reigoldswil mit dem zusätzlichen barrierefreien WC behindertengerechte Räumlichkeiten auf zwei Stockwerken anbieten.

Die Neugestaltung der Aussenanlage für den Kindergarten mit neuem Spielplatz sowie die Fläche der Parkplätze für den Lehrkörper vervollständigten diese Umbau- und Erweiterungsarbeiten.

Am 24. April 2015 wurde das Aufrichtefest durch die Architekten der Firma Rapp (Basel) organisiert, und am 20. November 2015 fand ein „Tag der offenen Tür“ für die Bevölkerung statt. Der Andrang war gross, und die Bevölkerung konnte die teilweise massiven Veränderungen mit eigenen Augen sehen. Das Gebäude wurde jedoch bereits auf den Beginn des Schuljahres 2015/2016 von den Schülerinnen und Schülern sowie der Lehrerschaft in Beschlag genommen.

Seither nutzen tagtäglich weit über hundert Personen diese Räumlichkeiten und Flächen. Im Nachfolgenden Video erhalten Sie einen Eindruck:

Das Kollegium im laufenden Schuljahr 2023/2024

Im Schuljahr 2023/2024 unterrichten folgende Lehrpersonen an der Primarstufe Reigoldswil:

Kindergarten rot Lynn Hasler
  Stefanie Wyss
Kindergarten gelb Elena Tschopp
Assistenz Sandra Weibel
1. Klasse Yvonne Aebischer
2. Klasse Christine Leu
  Martina Hallwyler
  Leila Stengle
3. Klasse Manuel Simon
4. Klasse Michelle Handschin
5. Klasse Lea Huber
6. Klasse Janine Rüttimann
Sozialpädagogin Tamara Schweizer
Französisch-Unterricht Isabelle Felder
Handarbeit Karin Malgiaritta
Werken Dieter Simon (5. Klasse)
  Gabriella Simon (4. Klasse)
Spezielle Förderung Mirjam Bitterli
  Désirée Rudin
  Gabriella Simon
  Ursula Dettwiler
Musikalischer Grundkurs Silvia Hochuli
Logopädie Sandra Maxharraj
  Salomé Gauhl
Religionsunterricht Sandra Paoli
  Andreas Olbrich
Schulleitung Stephan Bitterli
  Ursula Dettwiler

Verzeichnis der Lehrkräfte
der Primarstufe Reigoldswil seit 1871 (* = Rektor/Schulleitung) ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Alphabetisch nach Nachnahmen, weitere Namen und Jahreszahlen dürfen gerne gemeldet werden.

Erwin Abt 1941-1973
Saskia Aebi 2009-2014
Yesim Akkilinc 2022-2023
Christine Bächler ?
Sonja Balsiger 2006-2007
Ramona Baumann 2021-2022
Nina Beutling 2014-2018
Bruno Bider ?
Lena Bracher 2018-2023
Maja Bröckelmann 2011-2016
Kathrin Brogli 2022
Magdalena Brombacher 2004-2021
Sybille Bühler-Lutz 1979-1984
Judith Büsser 2005-2008
Dorette Casagrande ?
Jacqueline Castiglia-Dürrenberger 1957-1974
Hans Däscher * 1962-1985
Christine Dillschneider 2009-2018
Markus Disler ?
Olgi Dürrenberger 1944-1949
August Feigenwinter 1891-1892
Angelika Fischer 1992-2011
Anne Fontana 2006-2009
Hans Gautschi 1900-1908
Friedrich Gersbach 1915-1922
Friedrich Gisin 1914
Barbara Gribi 2002-2007
Anita Güntert ?
Regula Gutzwiller 2005-2006
Peter Gysin 1968-1969
Nathan Hägler 1908-1914
Ruth Heller 1999-2023
Patricia Jeker 2018-2022
Lina Jundt 1908-1920
Inse Kepka 1975-1978
Daniela Kilcher 2022
Sabine Kuhn 2000-?
Doris Lieberherr 1998-2023
Rebekka Lüdin 2015-2016
Sibylle Lutz ?
Greth Mahrer 1931-1942
Andrea Marti 2020-2022
Elisabeth Martin 1968-1970
Tina Martin ?
Marlies Medina 1985-2018
Doris Meier 1997-1999
Ursula Minder-Aebischer 1972-1975
Alice Müller 1967-1968
Jakob Müller 1919-1928
Antigone Notter ?
Tabea Opferkuch 2000-2006
Reinhard Plattner 1893-1907
Werner Plüss 1965-1971
Emil Probst 1942-1946
Monika Pucher 2001-2007
Carmen Rahm 1995-2011
Miryam Rettenmund * 1997-2006
Karin Reusser 2009-?
Antonia Rudin ?
Sabine Rudin-Maier 1984-1988
Sibylle Rüegg 2006-2015
Fritz Schaffner 1971-2009
Albert E. Schär * 1971-2001
Emmy Schlumpf 1920-1931
Zoe Schmid 2020-2021
Johann Jakob Schwander 1871-1902
Jakob Schwander 1901-1942
Nicola Schwarzentruber 2017-2021
Marie Schweizer 1942-1943
Sylvia Sialm 1949-1954
Dieter Simon * 1990-2023
Christina Stingelin 1994-1999
Martin Stingelin 1993-2004
Oskar Studer 1946-1951
Franziska Suter 1972-1990
Heinrich Sutter 1879-1882
Theophil Tanner 1887-1891
Sonja Tizeroual 1984-2017
Martin Traxler 1928-1941
Jeremias Tschopp 1883-1900
Robert Tobler 1958-1967
Madeleine Veith ?
Walter Vogt 1951-1968
Margreth Walther ?
Dorothea Walser 1954-1957
Marlies Wennberg 1968-1997
Priska Witschi 1976-1981
Johann Zimmermann 1879-1887

Die Lehrkräfte im Schuljahr 2023/2024:

Yvonne Aebischer   seit 2018
Mirjam Bitterli      seit 2001
Stephan Bitterli *  seit 2001
Ursula Dettwiler *    seit 1998
Isabelle Felder     seit 2012
Salomé Gauhl  seit 2022
Martina Hallwyler  seit 2022
Michelle Handschin seit 2023
Lynn Hasler  seit 2023
Silvia Hochuli seit 2016
Lea Huber seit 2023
Jasmin Hueber seit 2022
Christine Leu  seit 2012
Karin Malgiaritta   seit 2003
Sandra Maxharraj   seit 1999
Désirée Rudin seit 2022
Janine Rüttimann seit 2023
Tamara Schweizer  seit 2023
Dieter Simon seit 1990
Gabriella Simon seit 1988
Manuel Simon  seit 2016
Leila Stengle seit 2008
Elena Tschopp  seit 2021
Sandra Weibel seit 2021
Stefanie Wyss seit 2015
   
Andreas Bonk (bis Ende Oktober 23) seit 2015
Sandra Paoli  Seit 2023

Was ist für mich Reigoldswil?

Die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse (Schuljahr 2022/2023) stellten sich dieser Frage. Die besten Arbeiten wurden in einem Wettbewerb zusammen mit der Klasse ausgewählt:

Mein Reigoldswil
Immer wenn ich nach Hause gehe, sehe ich meinen Hausberg. Mein Hausberg ist die Wasserfallen. Die Gondelbahn auf die Wasserfallen zieht viele Touristen an. Immer wenn viele Touristen zur Wasserfallen laufen, mache ich mit meiner Schwester einen Stand. Jedes Wochenende gehe ich zum Bäcker. Die Chefin der Bäckerei spricht sechs Sprachen. Ich hole meistens Gipfeli und Zopf.
Immer wenn ich wandern gehe, ist es für mich Natur pur. Manchmal sehe ich auch Tiere wie Füchse, Rehe und Eichhörnchen. Neulich habe ich auf dem Weg nach Lauwil einen jungen Fuchs gesehen.
Ich gehe manchmal zum Rifenstein. Da gehe ich dann immer beim Schatz vorbei. Immer wenn ich zum Rifenstein gehe, gehe ich auch meistens auf die Burg.
Letzten Sonntag waren meine Mama, Schwester und ich in der Kirche. Es wurde jemand getauft. Davor haben wir gesungen.
Meine Schwester, Mama und ich gehen oft ins Tennis. Im Tennis spiele ich meistens gegen meine Schwester. Danach bin ich oft erschöpft. Häufig fahre ich mit meiner Schwester Fahrrad. Gestern ist meine Schwester hingefallen. Sie ist nachher aber wieder weitergefahren. Im Museum Feld wohnte früher ein Jäger. Es ist noch alles erhalten. Es gibt manchmal ein Museumsfest.
Den Zitronenkuchen mag ich am liebsten. Meine Freundinnen sind für mich die besten. Sie lassen mich nie im Stich und ich lasse sie auch nicht im Stich. Wir spielen immer in der Pause zusammen. Ich und meine Schwester fahren oft Inlineskates vor dem Haus. Wir machen oft Wettrennen. Meistens haben wir Gleichstand.
K. K.

Heimatkunde Reigoldswil
Ich wohne in Reigoldswil. Meine Eltern und ich wohnen im Gebiet Chläberen. Wir wohnen in einem roten Einfamilienhaus. Reigoldswil ist toll. Man kann viele Aktivitäten machen. Ich finde Reigoldswil auch toll, weil es eine Schule gibt. Reigoldswil ist interessant, weil es einen Seilpark hat. Im Moment wird in Reigoldswil viel gebaut, vor allem in unserem Gebiet Chläberen. In Reigoldswil wohnen meine Freundinnen. Wir treffen uns oft und machen miteinander ab.
Ab und zu backen wir Kuchen und verkaufen ihn. Ich gehe in Reigoldswil in die Schule. Es ist toll, dass wir in unserem Dorf eine Schule haben. Sonst müssten wir irgendwo in eine andere Schule gehen. In Reigoldswil wohnt meine Familie. Zu meiner Familie gehört meine Mutter, mein Vater und ich. Wir sind vor ca. 10 Jahren hierhergezogen (da war ich 1 Jahr alt).
In Reigoldswil treffe ich mich oft. Ich treffe mich oft mit Verwandten. Aber auch meine Eltern treffen sich mit Freunden auf der Wasserfallen und gehen Wandern. Ich mache in Reigoldswil mein Hobby Horsing. Was ist Horsing? Horsing ist reiten auf einem Steckenpferd. Das macht mir Spass, aber es ist in der Schweiz nicht so verbreitet. Ich gehe oft in den Seilpark, weil es mir Spass macht und es lustig ist. Ich gehe mit Freunden, mit meiner Familie oder so. Ich gehe in Reigoldswil wandern. Auf der Wasserfallen befindet sich nämlich der höchste Punkt unseres Kantons. Ich gehe mit meiner Familie oder mit Freunden wandern. In Reigoldswil mache ich Geochaching. Was ist Geochaching? Geochaching ist ein Art Schatzsuche. Das ist lustig. Es ist in der ganzen Welt verbreitet. Ich gehe in Reigoldswil in den Mädchentreff. Wir machen immer voll coole Sachen. Der Mädchentreff ist immer am Mittwoch einmal im Monat.
N.A.

Reigoldswil
Reigoldswil ist meine Heimat. Es ist die Heimat von allen. Aber auch von Tieren. Wie zum Beispiel dem Fuchs, Marder, Dachs und dem Reh. Reigoldswil ist schön. Eigentlich ist es wunderschön. Es ist das schönste Dorf, das es für mich gibt. Reigoldswil ist klein. Es liegt im Bezirk Waldenburg. Inmitten der Schweiz. Ich komme mir vor, als wäre ich in einem Museum. Wegen meinem Zuhause im Steinbruch. Trotzdem fühl ich mich wohl.
Besucher gehen ein und aus. Nur um die Natur zu geniessen. Ich liebe die Natur, sie ist schöner als man glaubt. Der Steinbruch ist meine Heimat. Es ist auch die Heimat von vielen Tieren. Wie zum Beispiel den Katzen, Meerschweinchen und Bienen.
Das Museum Im Feld finde ich cool. Es ist nicht sehr gross, sondern klein und fein. Es gab mal ein Museumsfest, weil das Museum umgebaut wurde. Ein beliebtes Ausflugsziel ist die Wasserfallen. Es hat eine schöne Aussicht. Man kann sogar über den See fliegen ab acht. In Reigoldswil gibt es Frösche. Auch Kröten nicht vergessen. Natürlich muss es auch Kaulquappen geben. Kaulquappen können nicht einfach sterben. Vor allem nicht im Wasser. Ich habe eine gesehen, ich dachte es wäre ein toter Fisch. Geburtshelferkröten umsiedeln ist schwer. Weil dort, wo sie schlüpfen, legen sie ihren Laich. Je näher ich zu den Wasserfallen gehe, desto mehr kriegt man zu sehen. Wegen der wunderschönen Natur. Wenn ich Glück habe, kann ich sogar einen Dachs sehen.
M. M.

Das ist für mich Reigoldswil
Reigoldswil ist mein Lieblingsdorf. Unterdessen ist Reigoldswil mein Lieblingsdorf, weil ich dort wohne. Und weil ich dort aufgewachsen bin. Zweimal im Jahr findet ein Markt statt in Reigoldswil. Häufig sind Essstände dort. Aber es hat auch Spielstände oder selbstgemachte Kleider. Alle meine Freunde wohnen in Reigoldswil. Die Primarschule Reigoldswil wurde um 1912/1913 gebaut. Die Schule hat fünf Stockwerke. Wir gingen mit der Schule ins Schullager. Die vierte, fünfte und sechste Klasse kamen mit. Dieses Jahr waren wir in Schwanden im Berner Oberland. Ich bin in Reigoldswil glücklich. Deswegen bin ich in Reigoldswil glücklich, weil die Wasserfallen da ist. Und die Menschen, die hier wohnen, nett, anständig und lustig sind. Ich spiele gerne in Reigoldswil. Ich habe in Reigoldswil Spass. Draussen habe ich in Reigoldswil Spass und fühle mich wohl. Ich spiele gerne auf dem Fussballplatz. Der Fussballplatz wurde um 1965 gebaut.
S. P.

Das schöne Reigoldswil
Für mich ist Reigoldswil Natur pur. Wegen den vielen Wäldern. Und weil es schöne Bäche hat. Ich finde Reigoldswil schön klein, weil die Natur dann nicht gestört wird. Es wird weniger zerstört. Deswegen ist Reigoldswil Natur pur. Reigoldswil ist sehr friedlich. Jedoch werden manchmal verbotene Sachen gemacht. Soweit ich weiss, ist, seit ich geboren bin, nichts gestohlen worden. Reigoldswil ist für mich frei. Besonders leise ist unser Dorf ja nicht, aber es kommt nie jemand reklamieren. Und der Gemeindepräsident ist nett. Ich finde Reigoldswil schön. Besonders, weil es Natur pur ist. Und weil es schöne alte Häuser hat. Reigoldswil ist cool. Das coole an Reigoldswil ist, dass es Sachen für Kinder hat. Auch cool ist der Fussballplatz. Ich finde Reigoldswil lustig, weil es so klein ist. Weil es in Reigoldswil fröhlich ist. Reigoldswil ist nett. Es grüssen sich fast alle im Dorf. Im Dorfladen sind alle nett. Reigoldswil ist richtig bunt. Aus diesem Grund, weil die Häuser verschiedene Farben haben. Weil die Natur andere Farben hat. Ich finde es toll mit vielen Kindern zu spielen. Zum Beispiel Räuber und Polizist. Oder Fussball spielen. Ich spiele am liebsten Fussball. Wir spielen jeden Morgen Fussball. Und in der Pause spielen wir Fussball. Ich gehe gerne biken. Mit meinem Vater gehe ich auch biken. Auch alleine gehe ich biken.
J. H.

Darum liebe ich Reigoldswil
Ich mag Reigoldswil, weil ich hier zuhause bin. Inzwischen ist Reigoldswil meine einzige Heimat. Ich liebe Reigoldswil, weil meine ganze Familie hier wohnt. Vom Dorf aus haben wir eine Gondelbahn, die auf die Wasserfallen führt und schöne Wege, um wieder runter zu gelangen. Von der Wasserfallen aus kann man auf den höchsten Punkt von Baselland gelangen, die Hintere Eck. Man kann von der Wasserfallen in viele andere Dorfer gelangen. Um Reigoldswil herum ist fast alles Natur pur.
Auf der Wasserfallen ist auch alles Natur pur. Ich bin sehr viel draussen, weil die Natur hier schön ist. In der Nacht treiben sich auf den Wasserfallen Luchse herum. Mit der Kamerafalle hat man gute Chancen einen zu sehen. Manchmal reissen Luchse in Reigoldswil Rehe.
Wir haben hier eine Ruine, die gut erhalten ist. Von der Ruine aus hat man Aussicht auf das ganze Dorf. Auf der Ruine kann man gut grillieren. Im Gemeindehaus lerne ich Bratsche spielen. Ich hatte schon viele Konzerte, vier davon auf der Wasserfallen. Ich werde bald das Haus wechseln müssen, weil das Gemeindehaus abgerissen wird.
Unser Schulhaus ist gross und 110 Jahre alt. Ich finde die Schule deshalb so toll, weil ich bisher nur tolle Lehrer hatte. Der Kindergarten ist direkt mit dem Schulhaus verbunden und die Sekundarschule 20 Meter weiter hinten. Vom Dorf aus haben wir viele Wanderwege, wo man super wandern kann. Man kann zur Ruine wandern. Aber auch einfach durch den Wald.
In Reigoldswil kann man auch gut biken. Am besten kann man auf der Wasserfallen biken. Man kann auch Bikes mieten/kaufen. Hinter der Sekundarschule haben wir einen grossen Fussballplatz, wo ich viel hingehe. Manchmal muss auf dem Fussballplatz auch die Rega landen. Dann ist in Reigoldswil etwas passiert. Der Fussballplatz wird gut gepflegt und hat einen Rasen.
Wir haben auch ein Museum, es ist ein sehr altes Gebäude und hat viele alte Sachen ausgestellt. Im Museum hat es einen alten Webstuhl, wo heute noch gewoben wird. Früher war der obere Stock noch bewohnt, jetzt nicht mehr. Hier in Reigoldswil haben wir 2 Spielplätze zum Austoben. Der grössere der beiden ist beim Kindergarten. Der kleinere hinten in Richtung Gondelbahn.
B. H.

Beitrag Heimatkunde Reigoldswil zum Thema Primarschule, verfasst von Stephan Bitterli Ende 2023